Was haben die deutsche Eishockey Nationalmannschaft und die H40 des TC Mauern gemeinsam? Die richtige Antwort: Beide kassierten am vergangenen Wochenende eine deutliche 1:8 Niederlage gegen einen übermächtigen Gegner.
Dabei hätte es für die Mauerner auch durchaus glimpflicher abgehen können, aber leider wurden alle drei gespielten Match-Tiebreaks verloren.
Die Nummer eins, Sven Nobis, zeigte ein taktisch kluges Match, gewann nach hartem Kampf den ersten Satz mit 7:5, schenkte den zweiten mit 0:6 her und führte im Entscheidungs-Tiebreak, um schließlich doch mit dem knappsten aller Ergebnisse (8:10) als Verlierer vom Platz zu gehen.
Auch Harald Filipp an Position drei musste sein Spiel mit 6:1, 2:6 und 6:10 abgeben.
Karl Heckerl (1:6, 0:6), Lorenz Heckerl (3:6, 4:6) und Mike Zierer (2:6, 2:6) unterlagen mehr oder weniger deutlich.
Gerhard Hagl war es schließlich vorbehalten, den Ehrenpunkt zu markieren; mit 6:2 und 6:2 behielt er gegen einen zum Schluss entnervten Gegner die Oberhand.
In den Doppelspielen gelang kein weiterer Punktgewinn, obwohl die Brüder Karl und Lorenz Heckerl dicht dran waren und erst im Match Tiebreak mit 8:10 die Segel streichen mussten. Nobis/Hagl und Filipp/Lingner verloren jeweils klar.
Am kommenden Samstag steht das erste Heimspiel der diesjährigen Runde an. Mit dem FC Schweitenkirchen kommt ein nach der Papierform machbarer Gegner. Wäre da nicht die Krux, dass gleich vier Stammspieler ersetzt werden müssen …
